Wie es sich für eine mittelalterliche Stadt gehört, hatte auch die Doppelstadt Berlin-Cölln eine Stadtmauer, Kirchen, Klöster und noch viel mehr. Im Getöse der modernen Stadt gibt es viel zu entdecken - nur etwas abseits von Konsumtempeln und dem brausenden Verkehr. Man muss es nur entdecken, und das können wir gemeinsam tun.
Dauer zirka 2,5 Stunden.
Anfragen bitte hier oder an Info@Stadtnavigator-Berlin.de.
Treffpunkt am Bahnhof Alexanderplatz.
Man fühlt sich „JWD“ von Berlin, janz weit draußen bei Grünau auf dem Weg nach Königs Wusterhausen.
Bohnsdorf besitzt einen der am besten erhaltenen Dorfanger in der Stadt. Vielleicht den schönsten. Die Reformsiedlungen der Arbeiter-Baugenossenschaft „Paradies“ und die „Gartenstadt Falkenberg“ von Bruno Taut sind Höhepunkte der deutschen Baugeschichte. Zusammen mit fünf weiteren Siedlungen der Berliner Moderne gehört die „Tuschkastensiedlung“ Tauts heute zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Während sich das „ferne Berlin“ ständig abreißt und neu aufbaut, sind in Bohnsdorf die Spuren der Brandenburger und Berliner Geschichte bis heute deutlich sichtbar. Man muss sie nur entdecken..
Dauer zirka 2,5 Stunden.
Anfragen bitte hier oder an Info@Stadtnavigator-Berlin.de.
Treffpunkt an der Dorfkirche Bohnsdorf.
Verkehrsverbindung: Bus 163 (alle 30 Min. von S-Bhf Grünau oder Bahnhof Schönefeld), Haltestelle Bohnsdorf Kirche.
Dauer zirka 3 Stunden.
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Treffpunkt vor dem Französischem Friedhof.
Verkehrsverbindung U-Bahnhof Oranienburger Straße (U6, 1 Station von Bahnhof Friedrichstraße), 5 Minuten zu Fuß.
Die alten Städte Köpenick und Spandau sind älter als Berlin. Von den Flüssen Spree und Dahme umgeben bietet die Köpenicker Altstadt ein ganz anderes Flair als die "ferne Metropole" Berlin.
Entdecken Sie Altes und Neues, eben das Besondere von Köpenick.
Dauer zirka 2,5 Stunden.
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Treffpunkt vor dem Rathaus Köpenick.
Was Berlin als Metropole ausmacht, ist seine Vielfältigkeit auch in religiöser Hinsicht. Wie wäre es mit einer kompetenten Führung durch eine Kirche, einer Moschee oder einer Synagoge? Was macht diese Gebäude zu besonderen Orten? Erst die Neugier verdrängt die Unkenntnis.
Freitags kann ein langer Nachmittag der Religionen organisiert werden mit abschließendem Besuch einer Schabbat-Feier (Ende etwa 20 Uhr). Hierfür ist eine Anmeldung bis spätestens 14 Tagen im
Voraus notwendig.
Andere Touren sind möglich. Der Preis richtet sich nach dem Aufwand und den Spenden an die jeweilige Gemeinde.
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Treffpunkt vor der Marienkirche.
Sagte man in den 1980er Jahren zu jemandem, dass man aus Berlin (West) kommt, wurde man sofort gefragt: "Wohnst Du in Kreuzberg, in einem besetzten Haus?"
Entdecken wir Kreuzberg und seine Geschichte doch gemeinsam. Bei Voranmeldung kann die Entdeckungstour auf Wunsch mit einem geführten Besuch in einer Moschee kombiniert werden.
Dauer zirka 2 Stunden.
Bei einem Moscheebesuch zirka 90 Minuten länger.
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Treffpunkt U-Bhf Kottbusser Tor (U1, U8), Ausgang Kottbusser Damm.
Am Anfang standen das Bierbrauen und die Biergärten. Davon übrig geblieben ist heute nur noch der "Prater". Es geht um die Menschen, die den Stadtteil nicht nur in den verschiedenen Diktaturen geprägt haben.
Finden wir gemeinsam heraus, was aus dem Prenzlauer Berg heute geworden ist.
Dauer zirka 2,5 Stunden.
Anfragen bitte hier oder an Info@Stadtnavigator-Berlin.de.
Treffpunkt vor der Zionskirche, Zionskirchplatz.
Die Großsiedlung Siemensstadt gehört seit Juli 2008 zum Weltkulturerbe der Unesco - zusammen mit fünf weiteren Reformsiedlungen der 1920er und 1930er Jahre in Berlin. Das Hansaviertel (1957) versucht sich nun um eine Aufnahme als Weltkulturerbe zu bewerben.
Dauer zirka 3 Stunden.
Anfagen bitte hier oder an Info@Stadtnavigator-Berlin.de.
Treffpunkt U-Bhf. Siemensdamm (U7), Ausgang Jungfernheideweg.
Seit 1906 war Wilmersdorf eine Stadt, ab 1910 sogar eine Großstadt - im heutigen Vergleich größer als Cottbus, Jena oder Remscheid. 1920 wurde Wilmersdorf schließlich ein Bezirk von Groß-Berlin.
Jedoch diese Großstadt hatte etwas sehr Seltsames. Denn sie lag abseits von allen Verkehrsströmen, hatte keinen Hafen und niemals wirklich einen Eisenbahnanschluss. Sie lockte die Menschen mit Idylle und Wohnen. Denn gearbeitet wurde überwiegend woanders.
Wichtige Stationen:
Dauer zirka 3 Stunden.
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Treffpunkt U.Bhf Blissestraße (U7), Ausgang Wilhelmsaue.
Die Berliner Friedrichstadt ist eine Gründung aus der Barockzeit. Angesiedelt hatten sich hier einst Emigranten, später die berühmten Berliner Salons. Es kamen die Militärs, die Diplomaten, Beamten und schließlich die Nazis. Nicht nur die Ost-Berlin machte mit der Geschichte Tabula rasa, sondern auch die Städteplaner im Westteil der Stadt. Und heute?
Begeben sie sich auf die Entdeckung jenseits der ausgetretenen Pfade. Und vor allem: Nehmen Sie sich dafür so richtig Zeit. Es lohnt sich.
Die Dauer der Führung beinhaltet Pausen und - ungewöhnlich für eine Stadtführung - ein offenes Ende. Sie müssen sich nur darauf einlassen.
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Treffpunkt bitte erfragen.